Nichtbinär und nackt – wo wird man am wenigsten be-urteilt?

Inhaltswarnung: Anorexie, Alkoholismus, Beurteilung von Körperformen, Nacktheit, Queerfeindlichkeit Den Großteil meines Lebens hab ich mich in (oder heißt es mit?) meinem Körper nicht wohlgefühlt. Als Kind hatte ich größtenteils noch andere Sorgen, als Teenager*in dagegen war ich dann zu dürr, unsportlich und nicht „männlich“ genug.

Home is where your class is

Melancholisch sitze ich völlig übermüdet, halb verkatert im Schnellzug der mehr abendliche Stille als Passagiere transportiert. Aus den Kopfhörern, Arlo Guthrie, Good Morning america How are you, denn wenn Country Musiker*innen eins können, dann wunderschöne Lieder über das Gefühl einer angenehmen Haltlosigkeit während des Reisen durch endlose Gefilde zu schreiben.

du zitterst.

Raubkopiert aus dem legendären „Fuck Love“-Zine – hoffentlich findet ihr auch eine Kopie. Es ist großartig. nur in Unterhose und Hundehalsband am Bein des Tisches angekettet zu sein ist nicht gerade warm, auch wenn ich extra Holz nachgelegt habe. ich schaue auf dich herab und streichle dir übers Haar. du willst dich an meine Beine …

Love Drag – Hate Geschlecht

Wir sehen Drag als eine positive Parodie von gegenderten Erwartungen, wie jemand aussieht. Es ist für uns ein Werkzeug, um uns darüber lustig zu machen, und uns dabei schön und sexy zu finden. Als Enby zu draggen macht uns spaß. Nach Lust und Laune können wir uns nur als ein binäres Geschlecht verkleiden, oder sogar …

Genderqueere Musikeris

Auf der Suche nach Vorbildern, mit denen ich mich identifizieren konnte, bin ich über diese nichtbinären Musikeris gestolpert. Das war für mich sehr besonders – über Jahre hatte ich mich damit abgefunden, dass die Leute mich auf ewig als Typ sehen würden, der sich manchmal tuntig anzieht. Aber als ich Dorian Electra dabei zusah, weder …